Heinrich Gratenau (III) gründete 1971 seine Holzagentur für nordische Massivholzprodukte, nachdem er zuvor Teilhaber eines Bremer Holzimporteurs war. Die Holztradition der Familie reicht allerdings bis ins 19. Jahrhundert zurück. Sie begann mit schwedischen Verbindungen, die auch am Anfang der 70er das Rückgrat der Geschäftsidee waren.
Recht schnell kamen Ablader in Norwegen und Finnland dazu.
Der gesamte deutschsprachige Raum wurde zum Verkaufsgebiet.
1986 übernahm Heinrich Gratenau jr. das Ruder, der 2 Jahre zuvor eingetreten war. Das Studium der Betriebswirtschaft und Praktika in Schweden, Finnland und Deutschland dienten als Rüstzeug.
Nun wurde Finnland stärker und nach deren Unabhängigkeit wurden
Lieferbeziehungen zu den baltischen Staaten aufgebaut. Ach ja, und nach
der Wende stürmte HEGRA vorneweg in die neuen Länder.
Erst seitdem ist der deutschsprachige Raum wirklich komplett abgedeckt.
Im August 2018 wurde Herr Ulf Norén Teil des HEGRA Teams, was er in den Jahren 1995-2001 schon einmal gewesen war. Seit 2019 ist er Teilhaber und übernimmt die Geschäftsführung zusammen mit Herrn Gratenau. Im Januar 2021 tritt Herr Gratenau als Gesellschafter aus und Herr Norén wird Alleingesellschafter. Herr Gratenau ist weiterhin angestellter Geschäftsführer neben dem neuen Eigentümer.
Damit ist die Nachfolgeregelung erfolgreich abgeschlossen und die personelle Aufstellung von HEGRA für die Zukunft eingeleitet. Wir werden uns in den nächsten Jahren schrittweise weiter verjüngen.
Heute verkauft das HEGRA-Team nordische Massivholzprodukte aller Art an den importierenden Holzhandel. Dieser schätzt die zuverlässige Seriosität in Beratung, Vertragsverhandlung und Lieferabwicklung. So ist es kein Wunder, dass HEGRA eine der wenigen verbliebenen vielköpfigen Agenturen ist.
Das bringt vor allem den Vorteil der Vielfalt in diesem Bereich. Man kann sich fast jede Beschaffungsaufgabe für nordisches Massivholz bei HEGRA lösen lassen.
Dieser Markterfolg ist Verpflichtung und Herausforderung in einem Markt, der sich mit der holzüblichen Verspätung globalisiert hat und immer mehr den Blick über die Grenzen Europas erfordert.